Das Studium Initiale soll beruflich Qualifizierten die Voraussetzungen zur Aufnahme eines Studiums in IT-Fächern ermöglichen. Auch Teilnehmer ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung sollen im Anschluss zu einem entsprechend ausgerichteten Informatik-Studiengang an den Hochschulen zugelassen werden. Dies gilt etwa für den Bachelorstudiengang IT-Sicherheit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Der Bachelorstudiengang "IT-Sicherheit" ist berufsbegleitend angelegt und soll neue Zielgruppen für ein Studium im Bereich Cyber Security gewinnen. Auch der Masterstudiengang "IT-Governance, Risk and Compliance Management" an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen kann neben Beruf und Familie absolviert werden. Er richtet sich an Fachleute, die bereits beruflich mit Themen wie IT-Strategie oder IT-Security zu tun hatten und einen ersten Studienabschluss mitbringen. Daneben wird es ein Zertifikatsprogramm geben, um Mitarbeitern in Unternehmen und Behörden die Möglichkeit zu geben, sich in für sie relevanten Themengebieten wie zum Beispiel Kryptologie, Computer-Strafrecht oder Forensik fortzubilden.
Inhaltlich getragen wird das Projekt durch neun Hochschulen, darunter die Technische Universität Darmstadt, die Ludwig-Maximilians-Universität München die Ruhr-Universität Bochum sowie die Freie Universität Berlin. Alle Informationen zu den Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und zur Bewerbung gibt es im Internet unter https://www.open-c3s.de/bewerbung.