Für die TRUECOIN-Studie wurden Daten von 2.405 Patienten der Studien TRUST1, ECOST2 und IN-TIME3 erfasst und ausgewertet. Bereits die IN-TIME-Studie aus dem Jahr 2014 erbrachte den Nachweis, dass sich die Sterberate bei Patienten mit Herzinsuffizienz dank BIOTRONIK Home Monitoring um mehr als 50 Prozent senken lässt. Mithilfe der Metaanalyse kann der Nutzen nun auf alle ICD-Patienten übertragen werden. „Dabei ist entscheidend, dass diese eindeutigen klinischen Vorteile nur bei Studien mit BIOTRONIK Home Monitoring zu beobachten waren. Studien, die andere Fernnachsorgesysteme untersucht haben, konnten diesen Effekt nicht belegen“, erklärt Hindricks.
Besonderheiten von BIOTRONIK Home Monitoring machen den Unterschied
Die umfassende TRUECOIN-Studie lässt auf eine direkte Kausalität zwischen dem Einsatz von BIOTRONIK Home Monitoring und dem nachgewiesenen klinischen Nutzen schließen. „Die Ergebnisse sind eindeutig: BIOTRONIK Home Monitoring trägt dazu bei, das Sterberisiko bei Patienten mit einer ganzen Bandbreite an ICD-Indikationen zu reduzieren und die Verschlechterung der Herzinsuffizienz zu verlangsamen“, erläutert Hindricks als leitender Prüfarzt.
BIOTRONIK Home Monitoring ist das einzige Fernnachsorgesystem auf dem Markt, bei dem die Daten täglich übertragen werden und dies auch verifiziert wird. „Die Studie macht deutlich, dass es vor allem darauf ankommt, welches Fernnachsorgesystem letztendlich verwendet wird. Die tägliche Datenübertragung zusammen mit einer Multiparameteranalyse sowie der bewährte Arbeitsablauf in der Klinik bieten den Ärzten die bestmögliche Entscheidungsgrundlage, um die richtige Therapie für ihre Patienten auszuwählen“, verdeutlicht Manuel Ortega, Senior Vice President bei BIOTRONIK.
Über BIOTRONIK Home Monitoring
BIOTRONIK Home Monitoring® überträgt Patienten- und Implantatdaten automatisch Tag für Tag. So lässt sich eine Verschlechterung des klinischen Status des Patienten rasch erkennen. Die Früherkennung klinisch relevanter Ereignisse, insbesondere asymptomatisches Vorhofflimmern, ermöglicht es dem Arzt, die Therapie des Patienten bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt entsprechend anzupassen..
Quellenangaben
1 Varma N, et al. Eur Heart J. 2014, 35 (20).
2 Guedon-Moreau L, et al. Europace. 2014, 16(8).
3 Hindricks G, et al. The Lancet. 2014, 384 (9943).
Weitere Information unter: www.biotronik.com/de-de
Twitter: @BIOTRONIK_News
LinkedIn: www.linkedin.com/...