Die neue Ethernet-Anbindung besteht aus einem Referenzdesign und unterstützt eine schnellstmögliche Time-to-Market sowie die einfache Nutzung der gesamten POWERLINK Technologie. Detaillierte Kenntnisse zu POWERLINK selbst sind für den Anwender nicht erforderlich. Eine einfache API, welche sowohl über eine serielle Anbindung (SPI) als auch über ein 8/16 bit µC Interface verwendet werden kann, ist Teil des Lieferumfangs und ermöglicht damit die Kopplung beliebiger Host-Prozessoren wie ARM, x86 oder DSPs an ein POWERLINK Netzwerk. Sensoren mit einfachen Datenanbindungen können direkt an das POWERLINK FPGA angeschlossen werden und benötigen keinen externen Mikrocontroller. Die FPGA Lösung kann zusätzliche Aufgaben der Applikation übernehmen und damit die Gesamtkosten weiter reduzieren.
Ergänzt wird das Angebot mit begleitenden Schulungsmaßnahmen, einer Unterstützung bei der Inbetriebnahme, einem Business-Level Maintenance Angebot sowie einem B&R Testsystem für die rasche Inbetriebnahme des neuen POWERLINK Produktes.
"Die Investitionssicherheit ist ein zentrales Anliegen unserer Kunden, daher unterscheiden wir uns mit der offenen FPGA Plattform und der Herstellerunabhängigkeit deutlich von ASIC basierten Mitbewerbslösungen. Es fallen ausdrücklich keine Laufzeitlizenzen an. Ein entscheidendes Kriterium für viele Sensorhersteller bei der Wahl ihres Industrial-Ethernet Angebots", so Stefan Schönegger, Business Unit Manager Open Automation bei B&R.