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Aufschwung in der Zielgeraden vor dem Markteintritt: Baxi Innotech zeigt deutlich Form auf der ISH

Brennstoffzelle: Präsentation des Heizgerätes GAMMA 1.0, Stack-Optimierung mit Ballard Power Systems

(PresseBox) (Frankfurt, )
Die GAMMA 1.0, letzter Stand der Entwicklung des Brennstoffzellen-Heizgerätes (BZH) von Baxi Innotech, zeigt jetzt ein völlig neues Profil: kleiner, kompakter und leistungsfähiger. Noch dazu im neu entwickelten BAXIProduktdesign wird die Richtung für die nahe Zukunft klar: hin zum ausgereiften Markengerät für das Eigenheim.

Mit der heutigen Pressekonferenz der Baxi Innotech auf der ISH wurde das neue Mini-Kraftpaket, das Strom und Wärme zugleich erzeugt, vor der internationalen Fachpresse und geladenen Gästen enthüllt. In Technik und Form wird die GAMMA 1.0 den Anforderungen an ein energie- und umweltfreundliches Produkt der Zukunft in vielen Punkten schon gerecht. Noch in diesem Jahr wird die erste Kleinserie aufgelegt, mit einem deutlich leistungsfähigeren Brennstoffzellen- Stack, das Herzstück des Brennstoffzellen-Heizgerätes. Mit der jüngst geschlossenen Vereinbarung zwischen Baxi Innotech und der Ballard Power Systems, dem weltgrößten Brennstoffzellen-Hersteller, wird der FCgen 1030 Stack von Ballard exklusiv in der GAMMA 1.0, im Rahmen des Callux-Praxistest zur Markteinführung, in Deutschland eingesetzt.

Näher dran, den Energiebedarf im Eigenheim optimal zu decken: die 1,0 kW-Klasse

Neu ist, mit der Produktentwicklungsstrategie von der 1,5 auf die 1,0 kWel- Leistungsklasse umzusteigen. Das Produktionsverhältnis von Strom zu Wärme wird somit weiter optimiert - mit längeren Laufzeiten des Aggregats. Eine sinnvolle Entscheidung, wie mehr als 45 Feldtests belegen. Die bedarfsgerechte Modulation in den Sommermonaten führt zudem zu besseren Betriebszeiten übers Jahr. Aber auch wesentlich mehr Betriebszeiten im Nennlastpunkt bringen einen höheren Nutzungsgrad mit sich.

Für das Fachhandwerk hält die GAMMA 1.0 eine weitere gute Nachricht bereit: das Kraftpaket an Leistung zeigt sich in einer überraschend transport- und installationsfreundlichen Dimension. Mit den Grundmaßen 60 x 60 cm und einer Höhe von weniger als 1,60 m ist es eines der bislang kleinsten bekannte Aggregate seiner Art.

Höchster Nutzen und Bedienkomfort, besserer Umgang mit der Energie

Die Niedertemperatur PEM (Polymer-Elektrolyt-Membran)-Brennstoffzelle, bleibt als Favorit, wenn es um die Kraft-Wärme-Kopplung im Einfamilienhaus geht, mit einem Betriebstemperaturniveau von 70 Grad Celsius. Eine Dimension, mit der die GAMMA 1.0 schon mehr als die Grundlast abzudecken vermag. Einfamilienhaushalte können so etwa zwei Drittel des Warmwasser- und Heizbedarfs und sogar knapp drei Viertel des Stroms in Eigenregie aus der KWK erzeugen. Seine volle Leistungsfähigkeit entfaltet die GAMMA 1.0 mit einem integrierten Brennwertgerät, dem Anschluss eines separaten Wärmespeichers und der Einbindung eines Energiemanagers, einem ausgefeilten Regelungssystem, für einen anspruchsvollen Wärmekomfort.

Die All-In-One-Lösung sieht ein erleichterndes, zentrales Bedienen eines umfassenden Gebäudemanagements vor. Leistungswerte zum Energieverbrauch, zur Energieeffizienz und zur CO2-Einsparung werden künftig durch visuelle Medien im Wohnbereich übertragen. Sie schärfen das Bewusstsein für den Umgang mit den Ressourcen und wirken sich positiv auf das individuelle Nutzerverhalten aus.

Partnerschaft, die Leistung schafft: der Brennstoffzellen-Stack legt nochmals zu

Der hohe Anspruch an Qualität war beiderseits, für Ballard Power Systems und Baxi Innotech, ausschlaggebend, nach Best-In-Class-Partnern Ausschau zu halten - mit dem Ziel, die Weiterentwicklung des Stacks für europäische Bedürfnisse mit gemeinsamem Know-how anzugehen. "Diese Kooperation wird richtungweisend sein", konstatierte Guido Gummert, Geschäftsführer der BAXI INNOTECH, "sie wird allen anderen Brennstoffzellen-Technologien und System- Herstellern ein neuer Leistungsmaßstab sein." Ausgerichtet auf eine angestrebte Betriebsdauer von rund 20.000 Stunden geht der FCgen 1030 Stack aus den Erfahrungen Ballards im japanischen Heizgerätemarkt hervor. So soll die nächste Generation das regionale Betriebs- und Nutzerverhalten aufgreifen und beiden Partnern ermöglichen, rechtzeitig den BZH-Markt zu bedienen.

Mit dem Vorteil spürbarer Kostenreduktion bei höherer Fertigungsquote ist die Kooperation für Ballard ein Sprungbrett in einen neuen Markt - mit der Chance für beide Partner sich rechtzeitig zu etablieren. "Wir sind sehr erfreut mit Baxi, einem erfahrenen System-Integrator und europaweit anerkannten Heizgerätehersteller, zusammenzuarbeiten", gab John Sheridan, Präsident und Vorstandsvorsitzender von Ballard, zu verstehen. Zum anderen regele das Vertragswerk für Baxi Innotech nicht nur die Nutzung des Folgestacks: Für dessen Serienfertigung in Deutschland wurde mit dem Unternehmen eine Option vereinbart.

Den Wandel des Marktes als Chance erkennen: Die Baxi Gruppe setzt auf Pioniergeist als Erfolgsrezept

Unterm Strich wird das technisch ausgereifte GAMMA 1.0- Konzept - neben dem bereits eingeführten Mini-Blockheizkraftwerk "Dachs" und dem zweiten Entwicklungsprojekt, dem Wand hängenden Stirling-Heizgerät "Ecogen" - schon bald die dritte Säule im innovativen Produktprogramm der BAXI Gruppe sein, das sich ganz auf die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) stützt. Das GAMMA 1.0- BZH gilt dabei unbestritten als effizienteste Form der Energieerzeugung und - nutzung für das Eigenheim. Dazu stellt Martyn Coffey, Vorstandsvorsitzender der Baxi Gruppe, in seiner Rede fest: "Wir sehen die Kraft-Wärme-Kopplung, die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme, als eine der effizientesten Lösungen an, um Veränderungen der Klima- und Energiepolitik verantwortungsvoll zu begegnen,", so Coffey, "sie wird spürbaren Einfluss auf unsere Produktentwicklung haben - eine Weiterentwicklung vom klassischen Heizkessel zum system-orientierten Gesamtkonzept zeichnet sich ab. Auf dem Weg dorthin ermutigen wir alle partnerschaftlich Beteiligten, mit uns die Ersten zu sein, den Mikro-KWK-Markt erfolgreich zu gestalten und sich in ihm langfristig zu etablieren."

Callux: Konkrete Schritte für den Markteinstieg

Die Markteinführung der stationären Brennstoffzellen-Technologie für Heizgeräte wurde im September 2008 mit dem Callux-Projekt auf den Weg gebracht. Mit ihr setzen der Bund und die Wirtschaft gemeinsam auf eine neue Effizienztechnologie, die erhebliche CO2-Einsparungen verspricht. Über 80 Millionen Euro, je zur Hälfte an Eigenmitteln der Industrie und staatlicher Förderung eingebracht, fließen schrittweise in die marktreife Entwicklung der Projekte. Energieversorger und Hersteller werden so bis Ende 2012 mit 800 Testgeräten im Feld zu aussagefähigen Ergebnissen gelangen. Allein in Deutschland besteht jährlich ein Bedarfspotenzial im Einfamilienhaus von bis zu 250.000 Anlagen, das künftig durch Brennstoffzellen-Heizgeräte energie- und umweltgerecht bedient werden kann. Die Baxi Innotech ist in der Umsetzung der Rahmenbedingungen schon weit vorn: "Die GAMMA 1.0 ist das Ergebnis sechsjähriger intensiver Zusammenarbeit mit Zulieferern, Energieversorgungsunternehmen und dem Fachhandwerk, mit dem Ergebnis 40 bis 50 % des CO2-Ausstoßes vermeiden zu können. Unser Konzept für den Brennstoffzellen-Stack, lässt eine wesentlich höhere Leistungsfähigkeit erkennen, die künftig auf 20.000 Betriebsstunden ausgelegt sein wird", bestärkt Guido Gummert, "damit bieten wir eine hervoragende Ergänzung zur herkömmlichen Brennwerttechnik - nur wesentlich effizienter und besser auf die Umwelt eingestimmt."
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