"Optimierung ist der Kern von A+W" - mit dieser These brachte A+W CEO Dr. Uwe Schmid in seiner Begrüßungsrede nicht nur das Hauptthema der aktuellen value+ Veranstaltung in der Wetzlarer Rittal-Arena, sondern letztlich auch Identität und Kundennutzen von A+W auf den Punkt: Alleine die neue Generation der A+W Zuschnitt-Optimierungssysteme spart den A+W-Anwendern Tag für Tag bares Geld - Neuigkeiten, die das Auditorium aufhorchen ließen und bereits vor dem Handball-Länderspiel, dem krönenden Abschluss der Veranstaltung, für Spannung sorgten.
Doch in der A+W-Philosophie bedeutet 'Optimierung' weit mehr als 'verbesserte Materialausbeute'. 'Optimierung' heißt für das hessische Softwarehaus stets auch 'Prozessoptimierung' und steht damit für einen ganzheitlichen Ansatz mit dem Ziel, Unternehmen der Glas- und Fensterindustrie erfolgreicher zu machen.
Erfolgsmodell value+
Zunächst allerdings ging es um das Kundenkonzept value+, das sich ein Jahr nach seiner Einführung zum Erfolgsmodell gemausert hat. "Wartungsinvestitionen", so Uwe Schmid, "zahlen sich aus" - das haben Studien führender Analysten eindeutig ergeben. Wie sich diese Erkenntnis für mittelständische Glasunternehmen mit value+ konkret umsetzen lässt, erklärte A+W Vertriebsleiter Peter Dixen. Value+,Kunden, so Dixen, haben nicht nur Zugang zu erweiterten Ressourcen; sie werden vor allem dabei unterstützt, ihr vorhandenes 'Lizenzvermögen' besser zu nutzen - dafür stehen ihnen die besten A+W Experten und Fachberater zur Verfügung. Welche innovativen Tools A+W dafür bereithält, erklärte detailliert Ingo Neuber, bei A+W zuständig für Trainings und Dokumentation.
Produktfeuerwerk: Ausblick auf die glasstec
Das von Uwe Schmid angekündigte Produktfeuerwerk geht weiter - A+W, so Heiko Schuh, Vertriebsleiter Mitteleuropa, hat seine Produktpalette verbessert und erweitert - das verspricht einen spannenden glasstec-Auftritt. Ein Schwerpunkt: Mehr Information, aufbereitet für beste Usability. Ein Beispiel ist das Business Intelligence Tool A+W Discovery, mit dem Standort-übergreifend Daten aus unterschiedlichsten Quellen zusammengeführt und aufbereitet werden können. Schnellen Datenzugriff und übersichtliche Darstellung der aktuellen KPI-Daten aus der Produktion bieten die A+W Dashboards - browserbasiert, mit hoher Informationsdichte und übersichtlichen Grafiken ist dieses hoch flexible Managementtool auch auf Smartphones, Tablet-Computern oder PDAs nutzbar.
Im Kernbereich Optimierungen wird das A+W-Team neben dem A+W Defect Optimizer die Modelloptimierung A+W Shape Optimizer und den A+W Stack Optimizer, eine Spezialoptimierung für A-Bock Organisationen zeigen, ferner den A+W Logistics Optimizer zur Routenoptimierung.
Die Zukunft hat begonnen:
Web-basierte Auftragskonfiguration
Vielleicht eine der größten Überraschungen war der von Entwicklungsleiter Josef Körner in einem sneak preview vorgestellte browserbasierte Auftragskonfigurator mit intuitiver Touch screen Oberfläche, der zeigt, wie die Zukunft der Auftragsbearbeitung aussehen kann: Nicht nur das hochmoderne Bedienungskonzpt begeisterte, sondern auch das erhebliche Sparpotenzial im Bereich der internen Auftragsbearbeitung.
Den Schlusspunkt des informativen Teils der Veranstaltung setzte Rainer Feuster, Vertriebsleiter des A+W Technologiepartners Viprotron, der u.a. die Fehler-Detektionsmöglichkeiten des Jumbo Scanners vorstellte.
Nach diesem anspruchsvollen Programm freuten sich alle auf spannende Unterhaltung beim Handball Länderspiel. Nun ja, Deutschland hat zwar leider gegen Norwegen verloren - doch die Veranstaltung, so ein Teilnehmer, war dennoch ein voller Erfolg - geballte Information und die Überzeugung, dass sich auf der glasstec 2014 ein Besuch auf dem A+W-Stand definitiv lohnen wird!