Mit der Alpenkomödie erzählt Regisseur Marcus H. Rosenmüller eine herrlich skurrile Story: Um den darbenden Skiort Hollerbach in einen Magneten für Pilger zu verwandeln, betreibt Dorfwirt Georg (Christian Ulmen) mit seinen Freunden die Heiligsprechung seiner verstorbenen Schwiegermutter (Hannelore Elsner) - und sorgt damit für einige Turbulenzen. "Und dabei geht es auch schnitttechnisch richtig ab", sagt Cutter Georg Söring. "Der Film hat eine sehr hohe Schnittfrequenz. Je mehr verrückte Sachen sich 'Dorfretter' Georg und seine Freunde ausdenken, desto mehr Handlungen laufen parallel und desto schneller wird der Schnitt."
Mit insgesamt rund 2.600 Cuts zeigt "Wer's glaubt wird selig" ungewöhnlich viele Einstellungen. "In bester Qualität lässt sich das nur umsetzen, wenn die Software ein hohes Tempo mitmacht", erklärt Söring. "Mit Media Composer konnten wir das sehr gut umsetzen. Denn als 64-bit-Anwendung mit effizienten Workflows ermöglicht das Programm ausgesprochen schnelle Schnitte."
"Schnipsel für Schnipsel entsteht etwas Großes"
Film-Editor Söring arbeitet seit Jahren erfolgreich mit Rosenmüller zusammen: Mit "Wer's glaubt wird selig" haben beide bereits das fünfte gemeinsame Filmprojekt realisiert. "Es ist sehr spannend, mit Rosenmüller zu arbeiten", erzählt der Cutter. "Er weiß, wie ich schneide und berücksichtigt den Schnitt bereits beim Dreh. Außerdem lässt er mir viele Freiheiten". Was Söring beim Schnitt von Spielfilmen besonders fasziniert: "Man kann die Struktur des Films immer noch etwas verändern und in eine andere dramaturgische Richtung gehen. Man setzt Schnipsel für Schnipsel zusammen und es entsteht etwas Großes." Auch deshalb schätzt der Cutter Avids Media Composer: "Für mich ist wichtig, dass das Programm vielfältige Möglichkeiten bietet, dass es stabil läuft und intuitiv bedienbar ist". Bei einem anderen Programm sei es schon mal vorgekommen, dass Szenen beim Verschieben von Dateien versehentlich gelöscht wurden. "Da bin ich mit Media Composer auf der sicheren Seite".
Außerdem legt der Film-Editor großen Wert auf das Sounddesign: "Ich bin nicht nur bild-, sondern auch tonfixiert. Denn auch über die Tonebene kann man eine Menge erzählen". Bei der Arbeit entwickelt er deshalb gerne "Layout-Sounds" - Audio-Skizzen, die zeigen, welch eine Kraft eine Szene durch die richtige Musik entfalten kann. Auch hier, so Söring, biete ihm Media Composer durch integrierte Audio-Tools optimale Gestaltungsmöglichkeiten.
Wie kreativ Georg Söring, der 2006 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, die Editing-Tools nutzt, davon können sich Kinogänger seit dem 16. August selbst überzeugen.
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