Frauen sind auf dem Vormarsch
„Die Verbraucher lassen mehr und mehr den digitalen Schuhkarton hinter sich und zeigen ihre Bilder, Videos und digitalen Fotoalben auf ihren Fernsehgeräten und im Internet“, so Leborgne. Er beschreibt den durchschnittlichen Verbraucher als verheiratete Frau, der es Spaß bereitet, Fotos und Videos zu erstellen (vor allem, wenn sie Kinder hat), und die sich schnell in den Umgang mit Programmen wie der Pinnacle Studio Version 12, einer Software zur Erstellung und Bearbeitung von Fotos und Videos, einfindet.
Die Forschungsergebnissen seines eigenen Unternehmens Pinnacle Sytems ergaben außerdem, dass speziell die weiblichen Familienmitglieder die besonderen Momente und Erinnerungen einer Familie auf Bildern festhalten. Sie sind auch diejenigen, die aus diesen mehr machen wollen, als sie einfach nur auf Speicherkarten versauern zu lassen oder auf der Festplatte des Familiencomputers zu speichern. Häufig mixen sie dabei die aufgenommenen Videos oder Fotos mit Videoclips und auch Fernsehinhalten.
„Über die Hälfte von ihnen nutzt hierfür Programme wie Pinnacle Studio, um spannende Fotoshows und liebevoll gestaltete, digitale Alben zu erstellen“, erklärt Leborgne.
Individuelle Bildbearbeitung mit Web 2.0-Kompatibilität im Trend
Zusammenfassend stellte Leborgne fest, dass sich die heutigen Verbraucher im Bereich digitale Bildverarbeitung nicht länger mit einer Rundumlösung für Kameras, Software und Dienstleistungen zufrieden geben. Stattdessen brauche jedes Segment Produkte – Geräte, Software und Dienstleistungen – die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt seien. Dabei sollte sich das jeweilige Produkt jederzeit nahtlos in die Web 2.0 Aktivitäten der Verbraucher einbinden lassen.