Seit mehr als 100 Jahren steht die AOK als größter Krankenversicherer in Deutschland für Sicherheit und umfassende medizinische Versorgung im Krankheitsfall. Die AOK betreut mehr als 25 Millionen Menschen - fast ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland. Rund 60.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter garantieren in mehr als 1.700 Geschäftsstellen einen leistungsstarken Service. Im November 2004 sollte das in die Jahre gekommene Kommunikationssystem im Rahmen einer Ausschreibung erneuert werden. Avaya-Tenovis konnte sich dabei gegen vier andere Anbieter durchsetzen und löst den bisherigen Lieferanten T-Systems mit den Produkten aus dem Hause Siemens ab. Der Kommunikationsspezialist überzeugte dabei vor allem mit seinen flexiblen Systemen, die die jeweils verschiedenen Infrastrukturen vor Ort berücksichtigen, denn die einzelnen Landesverbände und Niederlassungen sind bisher nicht auf dem gleichen technologischen Stand.
Je nach der Infrastruktur vor Ort, wird das Hybridsystem Integral 55 LX oder das IP-System Communication Manager installiert. Die Integral 55 auf Linux-Basis ist das optimale System, wenn eine IT-Umgebung nicht vollständig IP-fähig ist und schrittweise auf IP-Kommunikation migriert wird. Die moderne Communication Manager Software ist eine der fortschrittlichsten Software-Lösungen für die moderne Anrufverarbeitung und wird mit dem Media Server S8700 an den Standorten eingesetzt, an denen das Netzwerk für die IP-Kommunikation bereits vollständig ausgerüstet ist. Daneben werden bei der AOK Call Center-Funktionalitäten, Sprachspeicher- und Faxserver sowie Gebührendatenverarbeitung integriert. Die Systeme Integral 55 LX und Communication Manager sind über ein Umbrella-Management miteinander vernetzt, so dass die Kommunikation zwischen den AOK-Niederlassungen unkompliziert und vor allem kostenlos funktioniert.
"Die AOK profitiert von dem umfassenden und gemeinschaftlichen Portfolio, dass Avaya-Tenovis seit dem Merger anbieten kann, denn Lösungen aus beiden Produktfamilien sind hier im Einsatz", erklärt Hans-Jürgen Bahde, Geschäftsführer Avaya-Tenovis. "Mit uns hat die AOK einen zuverlässigen Partner, der das implementierte Kommunikationssystem bedarfsgerecht in eine zukunftsfähige, investitionssichere IP-Technologie führt. Der Gewinn eines großen deutschen Unternehmens wie die AOK unterstreicht deutlich, dass sich Avaya-Tenovis gut etabliert hat und das Vertrauen am Markt genießt." Die Testinstallationen beginnen im Januar 2006, der komplette Rollout ist ab dem Frühjahr 2006 geplant.