Die ersten sieben von ihnen sind bereits vor Ort aktiv, bzw. haben ihr baldiges Kommen zugesagt. Durch die enge Zusammenarbeit vor Ort entstehen Synergien. So ist z.B. die eine Initiative bereits sehr gut in den Schulen verankert und kann andere, die noch den Zugang zu den Schulen suchen, nachziehen. Dies führt dazu, daß neue Ansätze deutlich schneller, effizienter und ökonomischer umgesetzt werden können. Die Fülle der bisher meist nur theoretisch erkannten Synergien in der Praxis führt zu einer engen Verzahnung der Projekte. Der eine lernt vom anderen und umgekehrt, der eine profitiert vom Netzwerk des anderen. Die meist komplementären/unterschiedlichen Fähigkeiten, Kenntnisse und Netzwerke ergänzen sich hervorragend.
Weiter gedacht könnte durch eine solche Verzahnung im Laufe der Zeit eine integrierte Bildungswertschöpfungskette entstehen, durch die Kinder und Jugendliche durch ihre ganze Bildungsbiographie begleitet werden können. Im Idealfall kann so die Bildungskarriere vieler Kinder durch die vernetzte Wirkung unterschiedlicher Ansätze, die auf einander aufbauen, nachhaltig verbessert werden. Speziell dafür ausgebildete "Lotsen" könnten Kinder und Eltern durch die unterschiedlichen Bildungsphasen manövrieren. Neben der engen Zusammenarbeit zwischen den Social Entrepreneurs unterstützt das S-Lab sie umfassend in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Fund - raising und Zugang zu Know how, welches über ein umfassendes Netz an Kooperationen mit Experten, Lehrstühlen und Unternehmensberatungen professionell abgefedert ist. Basierend auf dieser Arbeit vor Ort wird fallweise daran mitgewirkt, einzelne Initiativen bei der Ausdehnung in andere Städte, Bundesländer etc. zu unterstützen. Neben diesen Beiträgen wird für jeden einzelnen der S-Lab Teilnehmer ein individuelles Konzept erarbeitet, um dadurch zielorientiert den Aufbau vor Ort zu unterstützen.