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Allgeier Holding AG: Aufsichtsrat stellt Jahresabschluss fest und schlägt Dividende vor

(PresseBox) (München, )
Der Aufsichtsrat der in München ansässigen Allgeier Holding AG (ISINDE000508630 / WKN 508630), eines der führenden Unternehmen in der deutschen IT-Branche, hat in seiner Sitzung am 17. April 2012 den testierten Jahres- und Konzernabschluss der Allgeier Holding AG für das Geschäftsjahr 2011 gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Die finalen Konzernzahlen konnten dabei die in der Ad hoc-Mitteilung vom 16. Februar 2012 angekündigten vorläufigen Zahlen leicht übertreffen.

Umsatz und Ergebnisentwicklung gemäß IFRS

Die Allgeier Holding AG konnte auch im Geschäftsjahr 2011 (1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011) ein signifikantes Wachstum erzielen. Der Konzernumsatz per 31. Dezember 2011 nach IFRS stieg aufgrund der guten konjunkturellen Lage, der getätigten Akquisitionen und des organischen Wachstums um 70,1 Mio. EUR auf 378,8 Mio. EUR (Vorjahr: 308,7 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung von 23 %. Der operative Cash Flow (vor Working Capital-Veränderungen) konnte von 21,6 Mio. Euro im Vorjahr um 31 % auf 28,4 Mio. Euro gesteigert werden. Das im Konzernabschluss berichtete EBITDA erhöhte sich um 23 % auf 22,3 Mio. EUR (Vorjahr: 18,1 Mio. EUR). Das EBITDA ist durch Währungseffekte aus Zahlungsverkehr und Stichtagsumrechnung in Höhe von -1,3 Mio. EUR (Vorjahr: -0,3 Mio. EUR) belastet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Kaufpreis-Allokationen sowie der ergebniswirksamen Anpassung von Earnouts gemäß IFRS (EBITA) wuchs um 22 % auf 19,0 Mio. EUR (Vorjahr: 15,6 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreicht mit 12,0 Mio. EUR eine gegenüber dem EBITA unterproportionale Steigerung um 8 % (Vorjahr: 11,0 Mio. EUR). Diese Ergebnisgröße ist wesentlich durch die Akquisitionstätigkeit der Jahre 2010 und 2011 beeinflusst. Die Akquisitionen führten bilanziell zu einem Anstieg der Regelabschreibungen auf Kaufpreis-Allokationen gemäß IFRS (also Abschreibung der Auftragsbestände, Kundenstämme, Produkte) um rund 2,3 Mio. EUR auf rund 7,2 Mio. EUR (Vj.: 4,8 Mio. EUR). Das erzielte EBT mit 9,5 Mio. Euro (Vj.: 10,2 Mio. Euro) ist belastet durch das Finanzergebnis in Höhe von -2,5 Mio. Euro (Vj.: -0,9 Mio. Euro). Hier führten die zur Wachstumsfinanzierung aufgenommenen Darlehen zu einer deutlich höheren Zinsbelastung. Das Ergebnis nach Steuern liegt mit 5,3 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 8,7 Mio. Euro. Diese Minderung ist zusätzlich auf einen negativen Steuereffekt zurückzuführen. Lag im Geschäftsjahr 2010 der Ertragsteueraufwand bei 1,5 Mio. Euro, so musste Allgeier in 2011 Ertragsteuern in Höhe von 4,2 Mio. Euro berücksichtigen. Begründet ist die hohe Steuerquote größtenteils durch in 2011 strukturbedingt nicht nutzbare Verlustvorträge, deren Nutzung in den Folgejahren beabsichtigt ist. Das Ergebnis je Aktie fiel von 0,99 Euro in 2010 auf 0,52 Euro im Berichtsjahr. Das auf der Grundlage des EBITA (also bereinigt um die Effekte aus Abschreibungen auf Kaufpreis-Allokationen) gebildete und um die Effekte aus der Änderung der Steuerquote (durch Annahme einer gleichbleibenden Steuerquote von 30%) bereinigte Ergebnis je Aktie stieg von 1,18 Euro in 2010 um 7 % auf 1,27 Euro in 2011.

Eckdaten der Bilanz

Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 242,1 Mio. EUR (Vorjahr: 204,1 Mio. EUR). Das Eigenkapital des Konzerns per 31. Dezember 2011 beträgt 88,2 Mio. EUR (Vorjahr: 85,5 Mio. EUR), die Eigenkapitalquote ging im Geschäftsjahr 2011 aufgrund des Anstiegs der Bilanzsumme von 41,9 % Ende 2010 auf 36,4 % am 31. Dezember 2011 zurück. Die langfristigen und kurzfristigen Finanzschulden (inkl. Genussrechtsverbindlichkeiten) sanken zum 31. Dezember 2011 auf 41,4 Mio. EUR (Vorjahr: 45,5 Mio. EUR). Die liquiden Mittel verringerten sich auf 31,9 Mio. EUR (Vorjahr: 61,3 Mio. EUR). Für die Verringerung der liquiden Mittel sind in erster Linie die Auszahlungen für die Unternehmenserwerbe maßgeblich.

Gewinnverwendung

Vorstand und Aufsichtsrat haben heute, am 17. April 2012, beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, aus dem im Jahresabschluss der Allgeier Holding AG ausgewiesenen Bilanzgewinn per 31. Dezember 2011 in Höhe von 41.419.801,12 EUR eine Dividende in Höhe von 0,50 EUR je Aktie an die Aktionäre auszuschütten. Der verbleibende Bilanzgewinn soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

Ausblick

Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2012 für den Gesamtkonzern erneut ein nachhaltiges Wachstum im Umsatz im unteren zweistelligen Prozentbereich und eine überproportionale Ergebnissteigerung.

Allgeier SE

Die Allgeier Holding AG mit Sitz in München ist eine der führenden Beratungs- und Servicegesellschaften im deutschsprachigen Raum. Die Dienstleistungen der Allgeier Gruppe gliedern sich in die drei Geschäftsbereiche IT Solutions, IT Services & Recruiting und Project Solutions. Mit über 2.500 angestellten Mitarbeitern und über 1.500 freiberuflichen IT-Experten bietet die Allgeier Gruppe ihren Kunden einen Komplettservice-Ansatz von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zum Betrieb von IT-Landschaften. 14 operative Unternehmenseinheiten, jede mit einem fachlichen oder branchenbezogenen Schwerpunkt, arbeiten gemeinsam für rund 2.000 Kunden aus nahezu allen Branchen. Die stark wachsende Gruppe verfügt aktuell über mehr als 50 Niederlassungen im deutschsprachigen Raum und 23 weitere Standorte im übrigen Europa sowie in Indien, Mexiko und den USA. Die Gesellschaft ist am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse im General Standard gelistet (WKN 508630 / ISIN DE000508630). Weitere Informationen unter: www.allgeier.com.

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