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Ecologistics-Konferenz in Brüssel - Verbesserung von Effizienz und Umwelt in der Logistik

EU-Projekt Ecologistics

(PresseBox) (Luxembourg/Mons (B), Saarbrücken (D), )
Die Partner des "Ecologistics"-Projekts trafen sich auf einer Konferenz in Brüssel am 14. Oktober 2014. Auf der Konferenz wurde in zahlreichen Präsentationen und Vorführungen der Mehrwert von IT-Tools und GS1-Standards für Unternehmen durch nahtlose Rückverfolgbarkeit in der Logistik gezeigt. Die Vorführung zeigte den Besuchern ebenfalls einen Demonstrator, einem der wichtigsten Ergebnisse des Projekts, der anhand eines greifbaren Beispiels die Vorteile der neuen Technologie integriert. An der Konferenz nahmen mehr als 60 Besucher teil. Die Projektpartner dankten vor allem den externen Referenten von Unternehmen, die GS1-Codes bereits einsetzen und ihre gesammelte Erfahrung mit dem Publikum teilten.

Der Koordinator des Projekts, Bertrand Tiberghien von UMons, gab eine allgemeine Einführung über das Projekt und die Agenda des Tages. Der nächste Vortrag wurde von Nicolas Pauvre von GS1 France gehalten. Er gab einen kurzen Überblick über die GS1-Standards, deren Einsatz durch das Ecologistics Projekt gefördert wird. Die folgenden Präsentationen zeigten praktische Anwendungen und Erfahrungen in der Umsetzung der Technologie in Unternehmen.

Die erste Anwendung zeigte die Erfolge des Projekts "Open Tracing Container" bei Astre / Palet System und 4SNetwork, das auf die Verbesserung der Verwaltung von wiederverwendbaren Kleinlastträgern abzielt.

Etilux, ein Solutions Provider, hielt einen Vortrag über die Ergebnisse einer Fallstudie bei Delhaize, einer Supermarktkette in Belgien, und dem Zulieferer Père Olive, zur Rückverfolgbarkeit von Waren auf Basis von RFID unter Nutzung des Elektronischen Produkt Codes EPC.

Die letzte gezeigte Anwendung war die von Aucxis, der ebenfalls Solutions Provider ist. Im gezeigten Projekt wurde der EPC Code mit den EPCIS Standards zur Rückverfolgbarkeit von Fischen mit Hilfe von RFID-Tags in den einzelnen Fischkästen vorgeführt.

Joffrey Zamba vom "Euralogistics" Projekt hielt einen Vortrag über das erste Szenario, das in einen Demonstrator integriert wurde, um alle Vorteile dieser neuen Technologie vorzuführen. Er zeigte das Zusammenspiel der einzelnen Akteure in der Lieferkette, die aus einem Eier-Lieferanten, einer Mayonnaise-Fabrik, den Konkurrenten, einem Einzelhändler und aus einem Lager bestanden. Die Demonstration machte die Vorteile eines EPCIS-Netzwerks zur nahtlosen Verfolgung und effizienten Steuerung des Materialflusses deutlich. Sie zeigte, wie einfach Tracking & Tracing Technologie ist, wenn die verwendeten Informationen standardisiert und von verschiedenen Akteuren der Lieferkette eingesehen und ausgetauscht werden können.

Schließlich hielt Yves de Blic von Multitel einen Vortrag darüber, wie interessierte Unternehmen Vorteile aus dem "Ecologistics" Projekt ziehen können.

In einer Live-Demonstration stellten Yves de Blic von Multitel und Jean-François Piche von UMons vor, wie der Demonstrator in Echtzeit arbeitet. Die Demonstration zeigte, wie Server im EPCIS Netzwerk an verschiedenen Orten miteinander kommunizieren können und wie im Falle eines Problems mit der Qualität von Waren, bspw. bei kontaminierter Ware, diese schnell identifiziert und aus der Lieferkette entfernt werden kann.

Im Projekt "Ecologistics" arbeiten 12 Institutionen und Unternehmen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg und den Niederlanden zusammen, um die Vorteile einer erhöhten Transparenz in den Lieferketten für die beteiligten Unternehmen durch die konsequente Nutzung bereits vorhandener internationaler und branchenübergreifender Standards darzustellen. Das im Rahmen des Interreg-IVb-Programmes von der EU kofinanzierte Innovationsprojektes zielt insbesondere auf die Bereitstellung von Konzepten, Methoden und Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Konsortialführer ist die Universität Mons (Belgien), aus Deutschland ist das Institut für Produktions- und Logistiksysteme - Prof. Schmidt als Projektpartner eingebunden.

Journalisten und interessierte Unternehmen können weitere Informationen über die Workshop-Ergebnisse und über das Programm von den angegebenen Kontakten beziehen.

Kontaktdaten

Universität Mons (B)
Projektkoordination/Lead Partner
Bertrand Tiberghien
Tel: +32 65 34 28 39, Fax: +32 65 34 27 98
bertrand.tiberghien@umons.ac.be
Sprachen: Französisch, Flämisch/Niederländisch, Englisch
Centre de Recherche Public Henri Tudor (Luxemburg)

Projekt-Kommunikation
Romain Gaasch
Tel: +352 42 59 91 -6 336
romain.gaasch@tudor.lu
Sprachen: Französisch, Deutsch, Englisch

IPL - Institut für Produktions- und Logistiksysteme Prof. Schmidt GmbH (D)
Geschäftsführer
Jörg Bernarding
Tel: +49 - (0) 6 81-9 54 31 12, Fax: +49 - (0) 6 81-9 54 31 99
joerg.bernarding@iplnet.de
Sprachen: Deutsch, Englisch

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