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Partnerschaft von HP und Macromedia im Telekommunikationssektor

(PresseBox) (München, )
Im Rahmen einer engen Kooperation wollen die beiden Unternehmen HP und Macromedia gemeinsam Telefonnetzbetreiber bei der Bereitstellung von Kommunikationsservices der nächsten Generation unterstützen. Dazu werden die „Flash Platform” von Macromedia mit der HP Service Delivery Platform (SDP) so miteinander integriert, dass eine End-to-End-Lösung für die Verbreitung von Rich-Media- und Webconferencing-Anwendungen auf Wireless-Notebooks, PDAs, Mobilfunk-Handys und Geräten der Unterhaltungselektronik entsteht.

Die beiden Partner wollen entsprechende Lösungen zusammen realisieren, vermarkten und verkaufen. Während mit Hilfe der Macromedia „Flash Platform” digitale Erlebniswelten im Web und auf mobilen Endgeräten geschaffen werden können, stellt die Service Delivery Platform von HP den Providern eine serviceorientierte Architektur zur Verfügung. Mit deren Hilfe können sie übergreifende Dienstleistungen für den Mobilfunk-, Festnetz- und Kabel-TV-Bereich schnell, effizient und zu verringerten Kosten und Risiken anbieten.

Zielgruppen sind sowohl Carrier als auch Hersteller von Netzwerkausrüstungen und unabhängige Softwarelieferanten (ISVs) im Telekommunikationsbereich, die neue Kollaborations-, Messaging- und Kommunikationslösungen aus einem Guss schaffen wollen. Die Multimedia-Services nutzen dabei die große Reichweite des Macromedia Flash Players, der als Rückgrat der „Flash Platform” inzwischen weltweit auf über 600 Millionen Internet-Computern und mobilen Endgeräten installiert ist.

Durch die Integration der beiden Plattformen können die Service-Provider Sprach-, Daten- und Videokommunikation unter einer anwenderfreundlichen Multimedia-Benutzeroberfläche vereinheitlichen, die für alle Betriebssysteme, Browser und Endgeräte zur Verfügung steht. Die sonst oft sehr beschwerliche Installation und Konfiguration zusätzlicher Player-Software wird damit überflüssig.

Die Service Delivery Platform von HP kombiniert eine übersichtlich dokumentierte Referenzarchitektur, die auf den führenden Industriestandards basiert. Sie umfasst ein Portfolio aus Software, Hardware sowie Consulting- und Integrationsservices. Die einzelnen Module werden sowohl von HP selbst als auch von verschiedenen Partnern bereitgestellt und sind getestet, genau dokumentiert und in der Praxis erprobt. Die verschiedenen Elemente und Funktionalitäten basieren auf den vorhandenen IT-Infrastrukturen in den Unternehmen und deren neuen Serviceanforderungen.

Entwickler, die mit der SDP arbeiten, können die Vorteile eines standardisierten Webservices-Interface für Telekommunikationsdienste nutzen. Durch das Zusammenwirken der SDP-Infrastruktur und der globalen Reichweite der „Flash Platform” haben Telefonnetzbetreiber und Service-Provider die Chance, neue Multimedia-Dienste sehr schnell in ihr Angebot aufzunehmen und weltweit ihren Kunden zur Verfügung zu stellen.

„Carrier, die heute in Multiservice-IP-Netzwerke investieren, können dadurch die Time-to-Market-Spanne deutlich verkürzen”, ist William Stofega, Senior Research-Analyst für VOIP-Services beim Marktforschungsunternehmen IDC, überzeugt. Vor allem der sofortige „Netzwerk-Effekt” durch die kritische Masse, über die beide Plattformen bereits heute weltweit verfügen, biete den Netzbetreibern die Chance zu einer schnellen Marktdurchdringung und zur Differenzierung beim Markenaufbau. „Die Kombination von Flash Platform und HP SDP schafft eine leistungsfähige Multiplattform-Lösung im Enterprise-Bereich, die eine durchgängige, geschäftskritische Umgebung im gesamten Telekommunikationsnetzwerk des Carriers gewährleistet”, sagt Stofega.

Als Teil der Vereinbarung wird HP schlüsselfertige Systeme für die wachsende Zahl von Service-Providern bereitstellen, die bereits „Flash Platform”-Produkte in ihrem Netz nutzen. Auch die großen Carrier in aller Welt, die schon Schlüsselelemente der SDP einsetzen, sind das Ziel gemeinsamer Marketingaktivitäten. Im Rahmen der Partnerschaft wird HP als Reseller von Teilen der „Flash Platform” auftreten – so soll etwa die Webconferencing- und Rapid-E-Learning-Lösung Macromedia Breeze und der Präsentationsserver Flex, mit dem Rich-Internet-Applikationen entwickelt werden können, ins Portfolio des IT-Unternehmens übernommen werden.

„Wir bündeln unsere Kräfte vor allem wegen des umfassenden Know-hows, das HP im Telekom-Sektor hat”, unterstreicht Eric Weiss, Vice-President für Telekommunikationslösungen bei Macromedia in San Francisco. Mit der SDP verfüge das Unternehmen außerdem über die leistungsfähigste Service-Oriented Architektur (SOA) auf Standardbasis am Markt. Macromedia werfe neben der großen Reichweite seines plattformübergreifenden Flash Players auch eine in die Millionen gehende weltweite Entwicklergemeinde in die Waagschale. Weiss: „Damit können sich die Netzbetreiber optimal auf die Zukunft vorbereiten. Zunehmend werden nämlich die gleichen Anwendungen über unterschiedliche Kanäle und Endgeräte angeboten”.

SDP und „Flash Platform” von Macromedia – so Marco Limena, Vice-President Netzwerk- und Service-Provider-Lösungen bei HP – passen optimal zusammen. „Die Erfahrung von Macromedia bei der Client-Software und unsere Expertise auf den Gebieten IT und Netzwerk-Infrastruktur ergänzen sich hervorragend zu End-to-End-Lösungen für unsere Kunden und ermöglichen diesen die schnelle Entwicklung von neuen Diensten für Millionen von Endanwendern im Wireless-, Mobilfunk- und Breitbandbereich”, sagt Limena.

Die erste Flash-Anwendung, die in die SDP integriert wird, ist Macromedia Breeze. Diese Webconferencing-Lösung ist bereits in einer Reihe von Großunternehmen für Trainings- und Kommunikationszwecke im Einsatz. Durch die Integration können Breeze-Meetings künftig auch über Telekommunikationsnetzwerke angeboten und mit anderen SDP-Applikationen wie Audio-Konferenzen, Lokalisierung und Messaging nahtlos verbunden werden.

Ein entsprechender Prototyp, der diese Zusammenarbeit zeigt, wurde von den beiden Partnern bereits vorgestellt. Er läuft auf einem HP iPAQ Pocket PC und demonstriert, wie sich verschiedene Kommunikationsservices miteinander verbinden und Kontextinformationen und Inhalte über Anwendungen und Endgeräte hinweg miteinander teilen lassen. Entwickler können diesen Prototyp für Demonstrationen bei Kunden, die Konzepterstellung und Pilotversuche nutzen. Er ist im Web unter http://www.macromedia.com/... zu sehen.
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