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Enttäuschung beim Dollar, Ungewissheit beim Euro

(PresseBox) (Berlin, )
Sowohl die NFP-Daten wie auch die zu den Verbraucherkrediten in den USA haben die Anleger enttäuscht. Der Erholung der Wirtschaft schreitet offenkundig doch nicht so schnell voran wie erhofft, und so bleibt die Fed zunächst zurückhaltend. Die Zinserhöhung stehe zwar immer noch auf der Agenda, die Fed-Chefin vermeidet es jedoch sehr entschlossen, den zeitlichen Rahmen klar zu benennen.

Die Augen der Anleger richten sich derzeit nach London, da die Abstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der EU immer näher rückt. Die Umfragen präsentieren fast jeden Tag einen anderen Sieger. Das Ergebnis bleibt weiterhin ungewiss. An dieser Stelle möchten wir noch einmal daran erinnern, dass es rund um das Ereignis zu hoher Volatilität kommen kann. Es ist ratsam, das eigene Risikomanagement darauf auszurichten.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:
 

Rückblick

Der EUR/USD pendelte am Mittwoch, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, im Bereich der 1,1115/20. Er schaffte es aber, sich im Bereich der 1,1120 zu stabilisieren. Es gelang am Mittwoch im Rahmen von Erholungsbewegungen, die 1,1165 und im Nachgang die 1,1180 anzulaufen. Am Donnerstag ging es dann noch etwas höher und der EUR/USD konnte sich kurzfristig über die 1,1200 schieben. Allerdings gelang es nicht, sich dort festzusetzen. Die Notierungen fielen im Nachgang bis 1,1150. In diesem Bereich bewegte sich der EUR/USD bis zur Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten. In deren Folge kam es zu einem scharfen Anstieg an und über die 1,13000. Dem EUR/USD gelang es, sich über dieser Marke zu halten und auch einen WS über 1,1300 zu formatieren. Am Montag wie auch am Dienstag schwankte der EUR/USD in einer engen Box, ohne die 1,1300 anzulaufen beziehungsweise ohne die 1,1400 zu erreichen. Die Rücksetzer konnten sich bei 1,1330 stabilisieren und erholen. Diese Marke war in den vergangenen Handelswochen immer ein guter US-Bereich.

Das Hoch im Betrachtungszeitraum lag deutlich über dem vorletzten Betrachtungszeitraum. Der EUR/USD konnte hier zum ersten Mal seit langem wieder Boden gutmachen. Das Tief lag ebenfalls über dem Tief der vorletzten Betrachtungsperiode. Bedingt durch den Spike am Freitag ist die Range in den vergangenen fünf Handelstagen auch deutlich größer gewesen als in den Handelswochen zuvor. Der EUR/USD konnte sich in den letzten Handelstagen über der 1,1300 etablieren, was das Chart-Bild kurzfristig aufgehellt hat.

Wir hatten in unserem Set-up auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD mit einem Überwinden der 1,1292 das Potential haben könnte, bis maximal 1,1370 zu laufen. Wir waren nicht davon ausgegangen, dass es in den vergangenen fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen über der 1,1370 kommen würde. Die 1,1370 wurden im Rahmen des Spikes am Freitag kurzfristig überschritten, es haben sich aber wie erwartet keine nachhaltigen Notierungen über der Marke von 1,1370 eingestellt. Somit hat das Set-up auf der Oberseite gepasst. Die Rücksetzer konnten sich über der 1,11100 stabilisieren, damit wurden die nächsten Anlaufziele nicht angefahren.

Wochenhoch*: 1,1393 Vorwoche 1,1217
Wochentief*: 1,1119 Vorwoche 1,1098
Wochen-Range*: 274 Pips Vorwoche 119 Pips

*Betrachtungszeitraum 01.06.2016 bis 07.06.2016

Wie könnte es weitergehen?

Euro-WS: 1,1384....1,1471/79 ...1,1527/64/84
Euro-US: 1.1293/29.....1,1179/12.....1,1097/10....1,0937/06.....1,0880/69....1,0744....1,0642

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

Box-Bereich: 1,1824 bis 1,0602
Tagesschlusskurs-Marken: 1,1474 und 1,1101
Intraday-Marken: 1,1386 und 1,1228
Range: 1,2355 bis 1,0223

Euro-Chart

Der EUR/USD konnte sich in den vergangenen Handelstagen deutlich erholen, vor allem wegen der denkbar schlechten Arbeitsmarktdaten. Mittlerweile gehen nicht mehr viele Marktteilnehmer davon aus, dass es in der kommenden Woche zum nächsten Zinsschritt der Fed kommen wir. Die nächste Erhöhung könnte im Juli anstehen, falls die US -Konjunkturdaten dann mitspielen. Die nächsten wichtigen Termine wären dann der 21.06. und der 23.06., wobei der letztere Termin – die Abstimmung der Briten über den Verbleib in der EU – sicherlich wichtiger ist. Es wird zwar überall davon gesprochen, dass ein Brexit massive Verwerfungen nach sich ziehen würde. Allerdings ist gleichzeitig auch immer wieder zu lesen, dass die Konsequenzen doch nicht so bedeutet seien. Wie immer das sein mag, am besten wäre natürlich, wenn die Briten im Club verbleiben. Denkbar ist, dass sich die Notierungen bis dahin seitwärts bewegen. Wir gehen nicht davon aus, dass sich in den nächsten zwölf Handelstagen nachhaltige Bewegungen nach oben oder unten einstellen.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD bewegt sich aktuell im Bereich der 1,1360/75. Denkbar ist, dass der EUR in den kommenden fünf Handelstagen versuchen könnte, die 1,1400 zu erreichen und auch zu überwinden. Sollte er die 1,1400 anlaufen, so könnten sich im Bereich der 1,1404/07 zunächst Rücksetzer einstellen. Gelingt es, diese Marke zu überwinden, wäre mit weiteren Kursgewinnen zu rechnen, die bis 1,1420/24 und dann weiter bis 1,1458/60 bzw. bis zum WS bei 1,1472/79 gehen könnte. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Sollte es der EUR schaffen, die 1,1472/79 zu überwinden, so könnte er im Nachgang auch die 1,1498/1,1505 anlaufen. Die 1,1505 könnten im Rahmen von dynamischen Impulsen auch überschritten werden, wobei wir nicht davon ausgehen, dass es der EUR/USD in den kommenden fünf Handelstagen schafft, sich nachhaltig über die 1,1527 zu bewegen. Das wäre im Rahmen unseres Set-ups das Maximum dessen, was auf der Oberseite zu erwarten ist.

Die Rücksetzer können jederzeit unter die 1,1352/50 gehen. Rutscht der EUR/USD unter diese Marke, wären die 1,1330/25 das nächste relevante Anlaufziel. Im Bereich der 1,1330/25 bestehen gute Chancen auf Erholung. Hält dieser US-Bereich aber nicht, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 1,1320/18 bzw. bis 1,1303/1,1298 gehen könnten. An beiden Marken könnten sich die Notierungen stabilisieren und erholen. Rutscht der EUR/USD unter die 1,1298, könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis 1,1283/78 bzw. bis 1,1267/64 und dann bis 1,1252/47 gehen könnten. Spätestens bei 1,1252/47 gehen wir davon aus, dass sich Erholungen einstellen.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

• 09.06.2016 – EU: Rede des EZB-Präsidenten Mario Draghi
• 10.06.2016 – DE: Verbraucherpreisindex (Mai)
• 14.06.2016 – USA: Einzelhandelsumsätze (Mai)
• 14.06.2016 – Esp, It: Verbraucherpreisindex (Mai)
• 15.06.2016 – USA: Fed-Vorsitzende Janet Yellen spricht
• 15.06.2016 – USA: Zinsentscheid der US-Notenbank

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – ab dem 16. Juni 2014 unter dem neuen Dach „Admiral Markets UK Ltd“. Der Kundenservice betreut seine Kunden aus Berlin umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten. THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze des Brokers, wird konsequent umgesetzt: mit der globalen Power die Bedürfnisse der lokalen Kunden befriedigen und die Erwartungen übertreffen. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus, mit den günstigsten Konditionen für den DAX30-CFD am Markt. Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.

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