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EUR/USD-Analyse: Sicherer Hafen nicht in Sicht

(PresseBox) (Berlin, )
Man kommt sich vor wie auf dem offenen Meer ohne Kompass. So sehr fehlt den Marktteilnehmern momentan die Richtungsvorgabe. Fed und EZB navigieren im Sturm der kaum wahrgenommenen Inflation. Die US-Notenbank speist die Märkte mit Hoffnungen auf weitere Zinsanhebungen in diesem Jahr, macht diese jedoch von der aktuellen Wirtschaftslage abhängig. Sollten die Zinsen niedrig bleiben, hat man ja nichts versprochen. Der Ölimpuls lässt auf sich warten, nachdem das Doha-Abkommen geplatzt ist. Das Ausbleiben eines Ergebnisses wurde zwar begrüßt, man habe damit schließlich mehr Zeit, die richtigen Alternativen und Vorschläge auszuarbeiten. Mehr als ein Beschönigungsversuch war das jedoch nicht. Wir sind vom sicheren Hafen wohl noch weit entfernt und verbleiben in Ungewissheit.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Rückblick


Am Mittwoch der letzten Handelswoche, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, ging es mit dem EUR/USD zunächst abwärts. Es setzte sich an diesem Handelstag auf breiter Front Schwäche durch und das Währungspaar rutschte unter 1,1300. Er fing sich im Bereich 1,1280/75 zwar zunächst, erholte sich aber nicht. Am Donnerstag ging es dann mit einem scharfen Rücksetzer unter die 1,1248. Das Tief im Betrachtungszeitraum wurde bei 1,1239 markiert. Es gelang dem EUR/USD zwar ein rascher Rücklauf an die 1,1270/80 – mehr war aber nicht drin. Am Freitag verlief der Kurs dann lustlos seitwärts. Erst am späten Nachmittag kam es zu einer Aufwärtsbewegung an und über die 1,1300. Der EUR/USD konnte sich jedoch zum Handelsschluss nicht über dieser Marke halten. Sein Wochenschluss lag bei 1,1289. Zu Beginn dieser Woche schob er sich sukzessive aufwärts und setzte sich über 1,1300 fest. Er nutzte dieses Niveau am Dienstag für einen weiteren Anstieg bis in den Bereich 1,1384. Damit notiert er etwa auf dem Niveau von vor fünf Handelstagen.

Das Hoch des Betrachtungszeitraums wurde bei 1,1384 markiert, deutlich unter dem letzten Hoch. Die 1,1400 waren in den letzten fünf Handelstagen unerreichbar. Das Tief lag deutlich unter 1,1300 und damit auch deutlich unter dem letzten Tief. Die Marke 1,1330 konnte den EUR/USD diesmal nicht stützen. Er rutschte sogar kurzfristig unter die 1,1248. Dies hätte bearishen Charakter, wenn dieser Rücksetzer bestätigt worden wäre, was aber nicht der Fall war. Der Anstieg am Dienstag deutlich über die 1,1330 hat das Chartbild wieder aufgehellt.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite vermutet, dass der EUR/USD sich bis zur 1,1400 schieben würde. Diese Bewegung hat sich nicht eingestellt, das minimale Anlaufziel wurde nicht erreicht. Die Rücksetzer hingegen gingen deutlich unter die 1,1300. Das Anlaufziel bei 1,1246 wurde erreicht und leicht unterschritten. Wie erwartet haben sich keine nachhaltigen Notierungen unter der 1,1248 eingestellt. Damit hat das Setup auf der Unterseite deutlich besser gepasst wie auf der Oberseite.

Wochenhoch*: 1,1384 Vorwoche 1,1464
Wochentief*: 1,1239 Vorwoche 1,1326
Wochen-Range*: 145 Pips Vorwoche 138 Pips

*Betrachtungszeitraum 13.04.2016 bis 20.04.2016

Wie könnte es weitergehen?

Euro-WS: 1,1325/38/76...1,1416/30/54...1,1523/86...1,1613
Euro-US: 1,1288/55/41...1,1198/60/19/01...1,1095/60/19

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

Box-Bereich: 1,1580 bis 1,0558
Tagesschlusskurs-Marken: 1,1454 und 1,1176
Intraday-Marken: 1,1375 und 1,1231
Range: 1,2355 bis 1,0223

Euro-Chart

Der EUR/USD ist auch in den letzten fünf Handelstagen weiter seitwärts gelaufen. Er ist mehr oder weniger auf der Stelle getreten. Aktuell steht der EUR/USD vor einem Scheideweg. Entweder ihm gelingt der Ausbruch nach oben, oder er fällt erneut zurück. Auf diesen Umstand hatten wir in der vergangenen Woche bereits hingewiesen. Die letzten Handelstage haben keine Entscheidung gebracht. Am Donnerstag tagt die EZB – an diesen Tagen haben sich in der Vergangenheit häufig Richtungsänderungen einstellt. Ob dies am Donnerstag wieder der Fall sein wird, bleibt abzuwarten, da keine großen geldpolitischen Entscheidungen anstehen. Wir gehen nicht davon aus, dass es Veränderungen bei den Zinsen oder am Aufkaufprogramm geben wird. Es ist zu erwarten, dass die Details des Aufkaufprogramms für Unternehmensanleihen vorgestellt werden, mehr nicht – zumal sich auch erst einmal die Effekte der jüngsten Entscheidungen zeigen müssen.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte zunächst versuchen, sich über die 1,1400 zu schieben und dort festzusetzen. Schafft er dies, so wären die 1,1432/35 und die 1,1448/52 die nächsten relevanten Anlaufziele. An beiden Marken besteht die Möglichkeit, dass sich Rücksetzer einstellen und die Aufwärtsbewegung beendet ist. Insbesondere im Bereich 1,1448/52 besteht das Potenzial, dass die Bewegung ausläuft. Ein Tagesschluss über 1,1454 wären ein Hinweis darauf, dass der EUR/USD weiter steigen könnte. Grundsätzlich würde sich das Chartbild mit jedem Tagesschluss über 1,1400 weiter aufhellen. Sollte es der EUR/USD aber beispielsweise im Rahmen von dynamischen Impulsen schaffen, sich über die 1,1448/52 zu schieben, so könnte er bis 1,1464/68 oder auch 1,1482/84 laufen. Sollte es hier nicht zu einem Rücksetzer kommen, könnte der EUR/USD auch die 1,1495/1,1500 erreichen. Wir erwarten aber nicht, dass er es im ersten Anlauf schafft, die 1,1500 zu überwinden. Die Anlaufziele über der 1,1500 wären bei 1,1523/26 und 1,1580/86 zu suchen. Wir erwarten jedoch in den kommenden fünf Handelstagen nicht, dass dieses letzte Anlaufziel erreichbar ist oder dass wir nachhaltig Kurse über 1,1500 sehen.

Die Rücksetzer könnten zunächst bis in den Bereich 1,1352/48 oder 1,1335/30 laufen. An der 1,1335/30 besteht eine gute Chance, dass sich der Kurs stabilisiert und erholt. Hält diese Marke nicht, so könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis 1,1308/05 oder 1,1288/84 reichen könnten. An beiden Marken besteht die Chance auf Erholung. Sollte der EUR/USD unter die 1,1284 rutschen, könnte er auch die 1,1265/60 und die 1,1250/46 anlaufen. Wenn diese Marke unterschritten wird, könnte auch das Tief bei 1,1239 erreicht werden. Nachhaltig Notierungen darunter erwarten wir nicht.

Im Rahmen der EZB-PK am Donnerstagnachmittag könnte es eine erhöhte Volatilität geben.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

• 21.04.2016 – Zinsentscheidung der EZB
• 22.04.2016 – Deutscher Herstellungs-Einkaufsmanagerindex (Apr.)
• 25.04.2016 – Dt. ifo-Geschäftsklimaindex (Apr.)
• 25.04.2016 – Verkäufe neuer US-Eigenheime (März)
• 26.04.2016 – USA: CB-Verbrauchervertrauen (Apr.)

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Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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