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EUR/USD-Analyse: Neue griechische Sparmaßnahmen

(PresseBox) (Berlin, )
Müde von Brexit, Erdogan und Ölpreis: Die Europäer schauen wieder einmal in Richtung Griechenland. Der sozialistisch ausgerichtete Ministerpräsident Tsipras, dessen Wahlkampagne von Lösungen wie „Schluss mit dem Spardiktat“ geprägt wurde, brachte das von den Geldgebern geforderte Sparpaket durch das Parlament. Doch der Teufel steckt wie immer im Detail: Nur 153 von 300 Abgeordnete stimmten für die Gesetzesvorlage. Von Einstimmigkeit kann also nicht die Rede sein und das Land wird von massiven Protesten erschüttert, mit allem, was dazugehört: Streiks, Auseinandersetzungen mit der Polizei, Molotov-Cocktails und so weiter. Rückenwind für die Gemeinschaftswährung, zumindest aus dieser Richtung: Fehlanzeige. Es bleibt abzuwarten, ob die erhofften Wirkungen der Sparrunde einsetzen. Wir warten ab.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:
 
Rückblick

Der EUR/USD pendelte am Mittwoch, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, um den Bereich 1,1500/1,1520. Er kam trotz Bemühungen nicht über 1,1530 hinaus. Im späteren Mittwochshandel setzte er unter 1,1500 zurück. Von hier aus ging es dann am Donnerstag vergleichsweise deutlich abwärts. Das Währungspaar steuerte die 1,1400 an, konnte sich aber an dieser Marke stabilisieren und leicht erholen. Am Freitag kam es im Zuge der Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten zu einem Spike bis knapp an die 1,1500. Diese Bewegung wurde jedoch postwendend wieder abverkauft. Der Wochenschluss lag knapp unter 1,1400. Am Montag pendelte der EUR/USD in einer engen Range im Bereich 1,1400, ohne sich wesentlich über diese Marke schieben zu können. Die Seitwärtsbewegung setzte sich am Dienstag fort, wobei der EUR/USD nicht mehr wesentlich über 1,1400 stieg und die 1,1350 testete.

Das Hoch des Betrachtungszeitraums liegt unter dem der vorherigen Periode. Der EUR/USD hat es in den vergangenen fünf Handelstagen nicht geschafft, sich über die 1,1600 zu schieben. Das Hoch wurde bereits zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums markiert, seitdem ging es sukzessive bergab. Das Tief lag allerdings deutlich über 1,1300, was positiv zu bewerten ist. Die Wochen-Range hingegen ist wieder unter die 200 Pips gefallen und damit vergleichbar mit der der vergangenen Handelswochen.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite vermutet, dass der EUR/USD sich wieder über die 1,1500 schieben und im Nachgang die 1,1560/65 anlaufen könnte. Er hat die 1,1500 zwar erreicht, die 1,1560 jedoch nicht. Damit hat er nicht einmal das minimale Anlaufziel geschafft. Die Rücksetzer führten unter die 1,1400 und aktivierten das Anlaufziel bei 1,1356. Dieses Ziel wurde Pip-genau getroffen. Wie erwartet gab es in den vergangenen Handelstagen keine nachhaltigen Notierungen unter 1,1350. Das Setup auf der Unterseite hat damit perfekt gepasst.

Wochenhoch*: 1,1530 Vorwoche 1,1618
Wochentief*: 1,1356 Vorwoche 1,1271
Wochen-Range*: 180 Pips Vorwoche 347 Pips

*Betrachtungszeitraum 03.05.2016 bis 10.05.2016

Wie könnte es weitergehen?

Euro-WS: 1,1403/31/53/80....1,1513/34/67/86...1,1612...1,1677...1,1717
Euro-US: 1,1369/54//42...1,1289/59/04...1,1178/58

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

Box-Bereich: 1,1824 bis 1,0602
Tagesschlusskurs-Marken: 1,1619 und 1,1178
Intraday-Marken: 1,1480 und 1,1289
Range: 1,2355 bis 1,0223

Euro-Chart

Der EUR/USD hat in den letzten fünf Handelstagen eine kleinere Pause eingelegt. Nachdem er zuvor noch dynamisch angestiegen war, hat sich in den vergangenen Handelstagen eine technische Reaktion auf den Anstieg eingestellt, die die jüngste Aufwärtsbewegung noch nicht gefährdet. Alles über 1,1290/70 kann noch als gesunder Rücksetzer bewertet werden – der kurzfristige Aufwärtstrend ist intakt. Deutlich darunter sollte es aber nicht mehr gehen.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Nachdem der EUR/USD am Dienstag unter die 1,1400 gerutscht ist, sollte er als erstes versuchen, sich erneut über diese Marke zu schieben. Gelingt dies, so könnte er zunächst die 1,1420/25 und im Nachgang die 1,1440/43 und die 1,1455/60 anlaufen. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD beispielsweise im Rahmen von dynamischen Bewegungen, die 1,1460 direkt zu überwinden, könnte auch gleich die 1,1491/95 erreicht werden. Bei einem Überschreiten der 1,1500 könnte der EUR/USD dann die 1,1525/30 erneut anlaufen. In diesem Bereich können sich wiederum Rücksetzer einstellen und die Aufwärtsbewegung könnte hier wieder beendet sein. Anlaufziele über 1,1525/30 wären die 1,1558/62 und die 1,1600, wobei wir nicht davon ausgehen, dass es in den kommenden fünf Handelstagen deutlich über die 1,1562 geht.

Schafft der EUR/USD es nicht, sich über die 1,1400 zu bewegen, so wäre das Anlaufziel auf der Unterseite zunächst die 1,1355/50. Bereits hier könnte sich der Kurs stabilisieren. Hält die Marke nicht, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 1,1335/32 reichen könnten. Bei 1,1330/25 besteht eine gute Chance auf Stabilisierung und Erholung – diese Marke war in den vergangenen Handelswochen häufig eine gute Unterstützung. Falls der Kurs unter die 1,1325 rutscht, wären die folgenden Anlaufziele bei 1,1308/04 und 1,1295/92 zu suchen. Eventuell werden auch die 1,1285/80 und die 1,1267/65 angelaufen. Spätestens hier sollte der EUR/USD erneut ins Plus drehen. Ein Rutsch unter die 1,1265 könnte noch zur 1,1250/44 führen. Wir gehen nicht davon aus, dass das Währungspaar in den kommenden fünf Handelstagen deutlich unter 1,1244 fällt.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:


• 13.05.2016 – Dt. Bruttoinlandsprodukt (Q1)
• 13.05.2016 – US-Erzeugerpreisindex (Apr.)
• 13.05.2016 – US-Einzelhandelsumsätze (Apr.)
• 17.05.2016 – US-Baugenehmigungen (Apr.)

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Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!
 
Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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