"Vor diesem Hintergrund ist es für das Institut zwar wichtig, die Kunden vor möglichen Gefahren zu warnen. Zusätzlich aber sind weitere Maßnahmen notwendig, um potenzielle Schäden von vornherein zu verhindern", sagt Felitas Aguilar, Sales Managerin, ACI Worldwide. "Interessant für die Betrugsprävention sind nicht nur monetäre Bewegungen, sondern auch Daten, die mit den eigentlichen Finanzen der Kunden nur am Rande zu tun haben. Informationen über Unregelmäßigkeiten in der IP-Adresse oder der Session-ID sind ebenso geeignet, mögliche Schadensereignisse aufzuspüren, wie Änderungen an den Login- sowie den persönlichen Daten eines Kunden, Modifikationen an Daueraufträgen oder ungewöhnliches Verhalten beim Besuch des Bankportals. Und: Mit Sicherheit lassen sich Betrugsfälle nur erkennen, wenn diese Vielzahl an Informationen nicht isoliert betrachtet wird. Denn erst durch die Kombination mehrerer Faktoren - auch unter Einbezug aktuellster Daten in Echtzeit - ergibt sich tatsächlich ein aussagekräftiges Muster".
Je mehr Produkte und Services eine Bank überwacht, desto exakter werden die Kundenprofile und die Beurteilung der Gefährdungslage. Hierzu ist es notwendig, Kundeninformationen einheitlich zu betrachten, über sämtliche Produkte und Kanäle hinweg. "Wenn Institute wie Banken oder Finanzämter den Weg, den viele von ihnen bereits eingeschlagen haben, konsequent weitergehen, können sie bestehende Silostrukturen überwinden. Dies ist der entscheidende Schritt zu einem umfassenden und stimmigen Sicherheitskonzept", so Aguilar.