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ACE Stoßdämpfer GmbH Albert-Einstein-Str. 15 40764 Langenfeld, Deutschland https://www.ace-ace.de
Ansprechpartner:in Herr Robert Timmerberg +49 211 3238290

Sicherheit auf hohem Niveau

ACE Gasfedern heben die Verarbeitung von anspruchsvollen Vergussmaterialien auf ein neues Level

(PresseBox) (Langenfeld, )
Die Anforderungen an Fassrührstationen für Gießharze sind ungleich höher als bei Standardtypen aus der Lackiertechnik. Dies liegt auch am hochwertigeren und teureren Material, das in ihnen verarbeitet wird. Dennoch wurde bislang in diesem Bereich gerade bei der Aufbereitung von 200 Liter-Fässern mit leicht modifizierten Standardmodellen gearbeitet. Die Scheugenpflug AG macht damit Schluss und hebt die Verarbeitung von Vergussmaterialien auf ein neues Niveau – auch weil das Niveau der Hebeeinheit der Fassrührstation bei Druckabfall dank Industriegasfedern gleich bleibt.

Wenn zwei Unternehmen seit Jahren in der Kombination Hersteller und Zulieferer erfolgreich zusammenarbeiten, ist es sinnvoll, dies bei neuen Herausforderungen weiter zu tun. Dies gilt zum Beispiel für die Unternehmen Scheugenpflug AG aus Neustadt an der Donau und die in Langenfeld am Rhein beheimatete ACE Stoßdämpfer GmbH. Während die Kernkompetenz der Bayern auf der konstanten Verbesserung von Materialaufbereitungs- und Förderanlagen sowie Klebe-, Dosier- und Vergusssystemen liegt, haben sich die Nordrhein-Westfalen einen Ruf als innovativer wie zuverlässiger Anbieter von Lösungen zur Dämpfung und Geschwindigkeitsregulierung erarbeitet. So kamen bereits in der Vergangenheit Industriegasfedern aus dem Hause ACE in Anwendungen des führenden Anbieters von hochqualitativen Dosiersystemen zum Einsatz. Dank perfekt abgestimmter Prozessabläufe ermöglichen diese Systeme wiederholgenaue Produktionsergebnisse – vom Handarbeitsplatz bis zur vollautomatisierten Fertigungslinie. Diese Eigenschaften bei Rührstationen für Fässer mit 200 Litern Inhalt zu reproduzieren, war bereits in der Konstruktionsphase eines neuen gemeinsamen Projektes der Plan. Dabei ist die Anlage der Scheugenpflug AG die einzige auf dem Markt, mit der sich sensible und feuchtigkeitsempfindliche Gießharze in 200 Liter-Gebinden wirklich prozesssicher aufbereiten lassen.

Sichere Aufbereitung unter Vakuum – auch bei großen Materialmengen

Zum Aufrühren und Weiterverarbeiten von größeren Materialmengen wurden bislang hauptsächlich modifizierte Fassrührstationen aus der Lackiertechnik eingesetzt. Die Praxis zeigte, dass diese jedoch den spezifischen Anforderungen der verschiedenen Vergussmedien oftmals nicht gerecht wurden. So bestand das Ziel des Entwicklerteams bei der Scheugenpflug AG darin, dass im Gegensatz zu den auf dem Markt verfügbaren, qualitativ unbefriedigenden Lösungen nun erstmals eine hinreichende Abdichtung der größeren Fässer gelingen sollte. Das vollständige Abdichten ist notwendig, um bei der Verwendung von feuchtigkeitsempfindlichen Vergussmaterialien in sehr heißer und feuchter Umgebung über längere Zeit eine irreparable Schädigung der teuren Harze zu vermeiden. Bei der neuen Fassrührstation sollten neben den von den Anwendern von Anlagen für kleinere Gebinde geschätzten Features wie Temperieren und Aufrühren auch anspruchsvollere Funktionen wie eine Beaufschlagung des Gießharzes mit Vakuum direkt im Fass für eine blasenfreie Materialaufbereitung zum Tragen kommen. Nicht zuletzt bestand eine Hauptanforderung darin, die bekannt hohe Prozesssicherheit von Scheugenpflug auch beim neuen Modell in allen Belangen umzusetzen. Bei einem Aspekt in diesem Bereich kam die ACE Stoßdämpfer GmbH ins Spiel.

Kein neues Sicherheitsprodukt, aber neuartige Anwendung

Die Erfüllung der oben genannten Anforderungen gelang dem Entwicklerteam, indem es eine spezielle Glocke konstruierte, die komplett über das 200 Liter-Fass gefahren wird. Dafür wird die Fassglocke, bevor der eigentliche Rührprozess beginnt, mit Hilfe eines pneumatischen Zylinders in die oberste Position gebracht, um die Station mit einem neuen 200 Liter-Fass zu beladen. Die Glocke wird dann mit allen Gewerken wie Rührwerk, Füllstand- und Grenzwertsensoren sowie Heizspirale über eine Zweihandschaltung über das Fass gefahren, um im Anschluss daran mit dem Aufbereiten des Materials zu beginnen. Steht die Glocke beim Beladen der Station in der obersten Position, könnte es theoretisch durch einen Ausfall der Pneumatik zu einem ruckartigen Absacken der gesamten Hebeeinheit in Richtung des Fasses kommen. In diesem Fall wären Schäden sowohl an der Gesamtkonstruktion als auch am Fass zu befürchten. Um dies zu verhindern, hat sich Stefan Haltmaier aus der Scheugenpflug-Entwicklungsabteilung und zuständig für Dosiersysteme und Materialaufbereitung wie bei früheren Projekten mit ACE an den für sein Gebiet zuständigen Applikationsingenieur Robert Gehmeyr gewandt: „Von ACE und Robert Gehmeyr wissen wir, dass immer wieder um die Ecke gedacht wird“, erklärt Haltmaier.

Tests vor Ort führten zur optimalen Lösung

Dies war auch im vorliegenden Fall von Vorteil. Denn in der Regel sind für das millimetergenaue Verharren in einer bestimmten Position so genannte LOCKED-Elemente der Rheinländer die erste Wahl. Diese Komponenten sorgen für eine Klemmung entlang von Schienen, Bahnen und Achsen. Da solche Sicherheitselemente in Neustadt jedoch konstruktionsbedingt nicht vorgesehen waren, machte sich Gehmeyr nach einem Besuch vor Ort auf die Suche nach einer alternativen Lösung. Nach Berücksichtigung der entscheidenden Eckdaten wie maximaler Ausschubkraft, Progression und Knickung wählten die Partner eine Gasdruckfeder des Typs GS-40-1000-AA-2500N. Industriegasfedern liegen bei ACE mit Körperdurchmessern von 8 bis 70 mm sowie mit Kräften von 10 N bis 13.000 N vor. Insofern ist das gewählte Element trotz eines Hubes von 1.000 mm noch als ein mittelgroßes zu bezeichnen, da sein Durchmesser 40 mm beträgt und seine Ausschubkraft rund 2.500 N aufweist. Eine Besonderheit der Industriegasfedern liegt in ihrer individuellen Befüllbarkeit mit Stickstoff, wodurch eine ideale Anpassung an vorliegende Anforderungen vorgenommen werden kann. Teil des Services war es im Fall der Fassrührstation, dass Robert Gehmeyr die Füllwerte vor Ort ermittelte. Dies fand im Zuge von Tests statt, bei denen das Team prüfte, wie weit die Industriegasfeder bei ausgeschalteter Pneumatik die Rührstation mit der innovativen Fassglocke sicher in Position halten konnte. Dabei wurde besonders getestet, wie weit die Industriegasfeder die Glocke nach oben drückt und wie weit die Glocke absackt, wenn die Zylinder im ausgefahrenen Zustand versagen. Alle Tests verliefen zufriedenstellend und zeigten, dass das Konstruktionselement von ACE das System sicher schützte. Dies trifft auch für den Serienbetrieb zu. Über die bei der Scheugenpflug AG gewählte Sonderlösung äußert sich Entwicklungsingenieur Stefan Haltmaier: „Wir sind sehr zufrieden mit der verwendeten Industriegasfeder. Kein Niveauabfall bedeutet in diesem Fall für uns das bestmögliche Niveau. Überhaupt gab es bei der Anwendung von Produkten von ACE bislang noch nie Probleme.“

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