Nach erfolgreicher Migration der Altdaten auf die "Risikokreditbearbeitung" der ABIT GmbH, die im Basis-Angebot der Finanz Informatik (FI) für alle Sparkassen ist, konnte die Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen im Oktober 2013 erfolgreich in den produktiven Betrieb zur Bearbeitung von notleidenden Forderungen gehen.
Das bayerische Institut hatte bislang SFDK 1.0 im Einsatz und wurde als Pilotkunde im Rahmen einer Migrationsserie auf "Risikokreditbearbeitung" aus dem Hause der ABIT GmbH migriert. Besonders wichtig waren der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen im Vorfeld zur Migration die folgenden Aspekte:
- Strategische Ausrichtung auf die Empfehlung und das Produkt der FI
- Intensive Unterstützung durch die FI und durch ABIT
- Übernahme aller Daten ohne weitere manuelle Nacharbeiten durch die Sparkasse
- Keine negativen Engpässe zum Jahresabschluss hin
Projektablauf
Start der Migration war am 12.06.2013. Der ABIT-Berater begleitete die Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen in jeder Projektphase: von der Projektkonzeption, der Datenprüfung und einer ersten Testmigration, über die Datenbereinigung bis hin zum Cut-Over auf den Echtbetrieb der "Risikokreditbearbeitung" der ABIT GmbH. Um Verzögerungen zu vermeiden, wurden die Spezialisten aus dem betroffenen Fachbereich von Anfang an in die Entscheidungen eingebunden.
Christian Spindler, Abteilungsdirektor Kredit (Marktfolge) der Sparkasse Bad Tölz-Wolfsratshausen, hebt für den Erfolg des Projektes besonders die intensive Unterstützung seitens der ABIT hervor: "Während der gesamten Migrationsphase hatten wir mit Herrn Olaf Göttert immer einen kompetenten und hochmotivierten Berater der ABIT GmbH an unserer Seite, der jederzeit für uns ansprechbar und auch direkt bei uns vor Ort in der Sparkasse war. Auch das Helpdesk der ABIT unterstützt uns seit dem Cut-Over bei offenen Fragen und liefert uns jederzeit weitere Informationen."
Projektergebnisse
Mit den Projektzielen, die gemeinsam mit der ABIT GmbH erreicht wurden, sind alle Projektbeteiligten sehr zufrieden. Besonders die professionelle Vorgehensweise hat dieses Ergebnis maßgeblich unterstützt.
Mit individuell abgestimmten Coaching-Tagen begleitet die ABIT GmbH die Sparkasse Bad Tölz-Wolfsratshausen auch im Nachgang zur Migration. Ein besonderer Dank geht auch an die beiden Administratorinnen in der Sparkasse, welche durch ihre Fachkenntnis und ihren Einsatz umfangreich zum Erfolg beigetragen haben. "Das Produkt "Risikokreditbearbeitung" aus dem Hause der ABIT GmbH ist eine leicht verständliche Anwendung, die eine deutlich höhere Flexibilität beim Einsatz und bei der Einarbeitung von Mitarbeitern erlaubt. Dies trägt mittelfristig zu einer deutlichen Effizienzsteigerung bei. Wir haben uns mit ABIT für den richtigen Anbieter und mit der "Risikokreditbearbeitung" auch für die richtige Anwendung entschieden.
Die Erwartungen und Ziele wurden alle durchweg positiv erfüllt. Wir sind rundum zufrieden und stehen mit unseren Erfahrungen gerne anderen Sparkassen zur Verfügung", resümiert Christian Spindler.
Es ist geplant, dass die Sparkasse in den nächsten Wochen einen Workshop zum Erfahrungsaustausch für interessierte Sparkassen anbietet, um dort über weitere Details des Migrationsprojektes zu berichten.
Der Pilot-Migration bei der Bad Tölz-Wolfratshausen folgen nun in den kommenden Monaten in einem Serien-Roll-Out eine Vielzahl weiterer Sparkassen im gesamten Bundesgebiet.
Lerneffekte für andere Sparkassen
Aus den Erfahrungen der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen ergeben sich verschiedene Aspekte bzgl. des Serien-Rollouts für alle Sparkassen, die vor der Einführung bzw. Migration von anderen Anwendungen auf die "Risikokreditbearbeitung" aus dem Hause der ABIT stehen. U. a. gehören dazu:
- Eine zielgerechte Projektvorbereitung im Hause
- Die Einbindung der Organisationsabteilung, Kredit-oder Innenrevision sowie der Fachadministratoren in der Sparkasse
- Der Einsatz eines Projektverantwortlichen in der Sparkasse
- Eine klare Aufgabenverteilung innerhalb der Sparkasse
- Die Inanspruchnahme externer Unterstützung ca. 2 Monaten nach dem Cut-Over (Coaching-Tage)
Mögliche Fragen lassen sich auch mit der Unterstützung der ABIT GmbH beantworten und verkürzen damit die Einführungszeit erheblich.