Als Pionier im Bereich dentaler Hochleistungskeramik hat sich 3M bereits vor 15 Jahren mit der Einführung von Lava Zirkoniumoxid einen Namen gemacht. Damals wie heute legt das Unternehmen den Fokus nicht nur auf Optimierung des Werkstoffs selbst, sondern auch auf die Entwicklung von Technologien für dessen Verarbeitung. Das patentierte Verfahren zur Einfärbung des Werkstoffs im porösen Zustand wird inzwischen von zahlreichen namhaften Materialherstellern genutzt und die Anzahl der von 3M vergebenen Lizenzen steigt stetig.
Zusätzlich zu diesem Verfahren hat Zirkonzahn im Januar 2016 auch die von 3M entwickelte Technologie zum formtreuen Sintern von Restaurationen aus Zirkoniumoxid lizensiert. Beide Prozesse beeinflussen maßgeblich die Qualität der Versorgungen.
Imitation der Zahnfarbe
Das 3M Färbeverfahren ermöglicht die Imitation der natürlichen Zahnfarbe durch Tauchen oder Bemalen von Zirkoniumoxidgerüsten in bzw. mit Färbelösungen. Die so erhaltenen zahnfarbenen Gerüste können entweder weiter verblendet oder als monolithische Restauration eingesetzt werden. Lizenzen für die Nutzung dieser Technologie wurden u.a. an Dentsply International, Ivoclar Vivadent, Metoxit, VITA Zahnfabrik, Whitepeaks und Zirkonzahn vergeben. Dadurch profitiert eine noch größere Anzahl an Patienten weltweit von Zirkoniumoxid-Versorgungen mit natürlicher Farbwirkung.
Dimensionstreues Sintern
Das von 3M entwickelte und patentierte Verfahren zum dimensionstreuen Sintern keramischer Restaurationen, das breite Verwendung gefunden hat, ist besonders relevant für die Herstellung von komplexen Versorgungen. Erzielt wird der gewünschte Effekt durch den Einsatz von Supportstrukturen, die aus demselben Material bestehen wie der der Fräsrohling bzw. dieselben physikalischen Eigenschaften aufweisen wie das Brenngut selbst. Dadurch wird sichergestellt, dass die Schrumpfung beider Elemente identisch ist. Verzüge, die sich vor allem bei langspannigen Brücken negativ auf die Passgenauigkeit auswirken können, werden verhindert.
Experte in Sachen Dentalkeramik
Dies sind nur zwei Beispiele aus einer Bandbreite von technischen Lösungen, die von 3M entwickelt wurden. Sie alle dienen dem Ziel, die steigenden Qualitätsansprüche der Kunden zu erfüllen. Die hohen klinischen Erfolgsraten[1-4] belegen dies. Weitere Informationen zu Lava-Materialien erhalten Interessenten unter www.lava-shop.3mespe.de
Literatur
[1] THE DENTAL ADVISOR Volume 28, Number 9, November 2011
[2] Vavrickova, L., Dostalova, T., Charvat, J., & Bartonova, M. (2013). Evaluation of the Three-year experience with all-ceramic Crowns with Polycrystalline Ceramic Cores. Praque Medical Report , 22-34.
[3] Burke, F., Crisp, R., Cowan, A., Lamb, J., Thompson, O., & Tulloch, N. (2013). Five-year clinical evaluation of zirconia-based bridges in patients in UK general dental practices. Journal of Dentistry , 992-999.
[4] Ozer, F., Mante, F., G, C., Saleh, N., & Takeichi, T. B. (2014). A retrospective survey on long-term survival of posterior zirconia and porcelain-fused-to-metal crowns in private practice. Quintessence International , 31-38.
Über 3M Oral Care in der D-A-CH Region
Der an den Standorten Seefeld bei München und Landsberg ansässige Geschäftsbereich 3M Oral Care, in dem die beiden ehemals eigenständigen Sparten 3M ESPE und 3M Unitek zusammengeführt wurden, entwickelt, produziert und vertreibt in Deutschland, Österreich und der Schweiz (3M D-A-CH Region) mehr als 16.000 Produkte für die Zahnmedizin, Zahntechnik und Kieferorthopädie. Als Teil des Multitechnologie-Konzerns 3M verfügt 3M Oral Care über das Know-how, die Erfahrung und die Möglichkeiten, um unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse sowie Kundenbedürfnissen neue, richtungsweisende zahnmedizinische und kieferorthopädische Lösungen zu realisieren.
3M, ESPE und Lava sind Marken der 3M Company.
Zusätzlich zu diesem Verfahren hat Zirkonzahn im Januar 2016 auch die von 3M entwickelte Technologie zum formtreuen Sintern von Restaurationen aus Zirkoniumoxid lizensiert. Beide Prozesse beeinflussen maßgeblich die Qualität der Versorgungen.
Imitation der Zahnfarbe
Das 3M Färbeverfahren ermöglicht die Imitation der natürlichen Zahnfarbe durch Tauchen oder Bemalen von Zirkoniumoxidgerüsten in bzw. mit Färbelösungen. Die so erhaltenen zahnfarbenen Gerüste können entweder weiter verblendet oder als monolithische Restauration eingesetzt werden. Lizenzen für die Nutzung dieser Technologie wurden u.a. an Dentsply International, Ivoclar Vivadent, Metoxit, VITA Zahnfabrik, Whitepeaks und Zirkonzahn vergeben. Dadurch profitiert eine noch größere Anzahl an Patienten weltweit von Zirkoniumoxid-Versorgungen mit natürlicher Farbwirkung.
Dimensionstreues Sintern
Das von 3M entwickelte und patentierte Verfahren zum dimensionstreuen Sintern keramischer Restaurationen, das breite Verwendung gefunden hat, ist besonders relevant für die Herstellung von komplexen Versorgungen. Erzielt wird der gewünschte Effekt durch den Einsatz von Supportstrukturen, die aus demselben Material bestehen wie der der Fräsrohling bzw. dieselben physikalischen Eigenschaften aufweisen wie das Brenngut selbst. Dadurch wird sichergestellt, dass die Schrumpfung beider Elemente identisch ist. Verzüge, die sich vor allem bei langspannigen Brücken negativ auf die Passgenauigkeit auswirken können, werden verhindert.
Experte in Sachen Dentalkeramik
Dies sind nur zwei Beispiele aus einer Bandbreite von technischen Lösungen, die von 3M entwickelt wurden. Sie alle dienen dem Ziel, die steigenden Qualitätsansprüche der Kunden zu erfüllen. Die hohen klinischen Erfolgsraten[1-4] belegen dies. Weitere Informationen zu Lava-Materialien erhalten Interessenten unter www.lava-shop.3mespe.de
Literatur
[1] THE DENTAL ADVISOR Volume 28, Number 9, November 2011
[2] Vavrickova, L., Dostalova, T., Charvat, J., & Bartonova, M. (2013). Evaluation of the Three-year experience with all-ceramic Crowns with Polycrystalline Ceramic Cores. Praque Medical Report , 22-34.
[3] Burke, F., Crisp, R., Cowan, A., Lamb, J., Thompson, O., & Tulloch, N. (2013). Five-year clinical evaluation of zirconia-based bridges in patients in UK general dental practices. Journal of Dentistry , 992-999.
[4] Ozer, F., Mante, F., G, C., Saleh, N., & Takeichi, T. B. (2014). A retrospective survey on long-term survival of posterior zirconia and porcelain-fused-to-metal crowns in private practice. Quintessence International , 31-38.
Über 3M Oral Care in der D-A-CH Region
Der an den Standorten Seefeld bei München und Landsberg ansässige Geschäftsbereich 3M Oral Care, in dem die beiden ehemals eigenständigen Sparten 3M ESPE und 3M Unitek zusammengeführt wurden, entwickelt, produziert und vertreibt in Deutschland, Österreich und der Schweiz (3M D-A-CH Region) mehr als 16.000 Produkte für die Zahnmedizin, Zahntechnik und Kieferorthopädie. Als Teil des Multitechnologie-Konzerns 3M verfügt 3M Oral Care über das Know-how, die Erfahrung und die Möglichkeiten, um unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse sowie Kundenbedürfnissen neue, richtungsweisende zahnmedizinische und kieferorthopädische Lösungen zu realisieren.
3M, ESPE und Lava sind Marken der 3M Company.
