"Gerade bei der Getriebefertigung im Automobilbau stehen wir erst am Anfang der Entwicklung", so Jürgen Hechler, Schleifmittel-Spezialist bei der 3M Abrasive Systems Division. Aber schon bei den ersten industriellen Einsätzen zeigte sich: bei gleichem Energieaufwand schleift Cubitron II bis zu 50 Prozent schneller, und das bei gleichbleibender Qualität der Oberfläche.
Präzise geformtes Schleifkorn
Das Schleifkorn in Cubitron II Schleifscheiben besteht aus einem von 3M PSG (Precision Shaped Grain) genannten Präzisionssinterkorund, präzise geformten Dreiecken, die das Material sauber vom Werkstück abtrennen ohne die Werkstückrandzone thermisch zu schädigen. Dadurch ist es möglich, bei gleichem Energieaufwand deutlich höhere Zeitspanvolumen (Q'w) zu fahren. Dies resultiert zum Einem aus reduzierten Schruppzyklen bzw. aus höherer Zustellungen, zum Anderen aus erhöhten Vorschubwerten. Je nach Schleifprozess wird durch den Einsatz von Cubitron II ein bis zu fünf Mal höheres Zeitspanvolumen erzielt.
Mehr Teile in einem Zyklus
Auch die so genannte Standzeit der Schleifscheibe, die Zeit, nach der die Scheibe abgerichtet werden muss, ist wesentlich länger als bei herkömmlichen Schleifmitteln. Beim Zahnrad-Wälzschleifen können mit Cubitron II Schleifscheiben zwischen 50 und 100 Prozent mehr Teile pro Abrichtzyklus geschliffen werden. Auch das spart Zeit und Geld, und schont nebenbei auch das Abrichtwerkzeug.
3M und Cubitron II sind Marken der 3M Company.