Der internationale Anwender-Fachverband AIIM Europe – the ECM Association – unterstützt in seiner Zusammenarbeit mit der unabhängigen Hamburger Unternehmensberatung PROJECT CONSULT deren für November angekündigte MoReq2-Roadshow. Dort werden Details zum aktuellen Entwicklungsstand des europäischen Standards sowie zum Inhalt der Endversion und der Testverfahren vorgestellt. Die von der Europäischen Kommission geförderte und vom DLM-Forum erstellte Richtlinie MoReq definiert nicht nur den Umfang von Records Management sondern auch die angrenzenden Themenbereiche. AIIM ist, durch seine Unterstützung des DLM-Forums, aktiv an der Erarbeitung des aktualisierten Entwurfs MoReq2 beteiligt.
AIIM international ist Träger des ISO Committee TC 171, in dem Standards wie PDF/A und andere entwickelt werden. Darüber hinaus hat die AIIM Europe das Sekretariat des DLM-Forums und der DLM Network EEIG inne, die die Träger des europäischen Standards MoReq sind. “Für uns als Verband aller im Informationsmanagement verbundenen Mitglieder gehören Standards und ihre Entwicklung mit zu den wichtigsten Aufgaben der AIIM. MoReq2 ist unserer Ansicht nach einer der wichtigsten europäischen Standards der nächsten Jahre“, erklärt Hanns Köhler-Krüner, Director Global Education Services EMEA.
Atle Skjekkeland, Vice President, AIIM International und General Secretary des DLM Forums ergänzt: “Der MoReq2-Standard vereinfacht es, IT-Lösungen zum Records-Management bereitzustellen.”
Entsprechend engagiert sich AIIM an der Entwicklung von über zwanzig verschiedenen Standards, darunter insbesondere MoReq2. Um zur Verbreitung des Standards beizutragen, unterstützt AIIM darüber hinaus die MoReq2-Veranstaltungen der Unternehmensberatung PROJECT CONSULT, die ihrerseits stark in die Entwicklung des Standards involviert ist. Informationen zu der Veranstaltungsreihe und das Anmeldeformular sind unter www.MoReq2.de zu finden.
MoReq und das MoReq2-Projekt
MoReq ist die wichtigste Spezifikation für elektronisches Dokumenten- und Records-Management in Europa. Die Abkürzung MoReq steht für „Model Requirements for the Management of Electronic Records“. Der europäische Standard spezifiziert die Anforderungen für Schriftgutverwaltung, Dokumenten- und Records-Management sowie die elektronische Archivierung. Der Standard ist der Maßstab für alle Anwender, die elektronische und papiergebundene Informationen systematisch verwalten und langfristig aufbewahren müssen.
Angesichts der ständigen und rasanten Entwicklungen der Informationstechnologien und der zunehmenden Ausgefeiltheit elektronischer Archive wurde eine Überarbeitung von MoReq notwendig, um seinen Status als anerkanntes europäisches Referenzmodell zu wahren. So wurde 2005 von der Europäischen Kommission, auf Basis eines Anforderungsdokuments des DLM-Forums für Erweiterungen von MoReq, das MoReq2-Projekt ausgeschrieben.
Wesentliche Inhalte der Erweiterungen sind die Schaffung einer flexibleren Struktur, die Erweiterung des Basismoduls, die Schaffung neuer optionaler Module, die Entwicklung eines MoReq Compliance Tests für Softwareprodukte sowie die Ergänzung um eine länderspezifische Einleitung (Chapter “0″), wie aus dem Scoping Report zu MoReq2 hervorgeht. Insbesondere werden dabei Neuerungen in relevanten Quelldokumenten wie z.B. der ISO 15489, dem deutschen DOMEA Standard und der UK TNA 2002 Spezifikation berücksichtigt. Der Entwurf wurde am 16. Oktober 2007 der Europäischen Kommission zur Prüfung vorgelegt.
AIIM international ist Träger des ISO Committee TC 171, in dem Standards wie PDF/A und andere entwickelt werden. Darüber hinaus hat die AIIM Europe das Sekretariat des DLM-Forums und der DLM Network EEIG inne, die die Träger des europäischen Standards MoReq sind. “Für uns als Verband aller im Informationsmanagement verbundenen Mitglieder gehören Standards und ihre Entwicklung mit zu den wichtigsten Aufgaben der AIIM. MoReq2 ist unserer Ansicht nach einer der wichtigsten europäischen Standards der nächsten Jahre“, erklärt Hanns Köhler-Krüner, Director Global Education Services EMEA.
Atle Skjekkeland, Vice President, AIIM International und General Secretary des DLM Forums ergänzt: “Der MoReq2-Standard vereinfacht es, IT-Lösungen zum Records-Management bereitzustellen.”
Entsprechend engagiert sich AIIM an der Entwicklung von über zwanzig verschiedenen Standards, darunter insbesondere MoReq2. Um zur Verbreitung des Standards beizutragen, unterstützt AIIM darüber hinaus die MoReq2-Veranstaltungen der Unternehmensberatung PROJECT CONSULT, die ihrerseits stark in die Entwicklung des Standards involviert ist. Informationen zu der Veranstaltungsreihe und das Anmeldeformular sind unter www.MoReq2.de zu finden.
MoReq und das MoReq2-Projekt
MoReq ist die wichtigste Spezifikation für elektronisches Dokumenten- und Records-Management in Europa. Die Abkürzung MoReq steht für „Model Requirements for the Management of Electronic Records“. Der europäische Standard spezifiziert die Anforderungen für Schriftgutverwaltung, Dokumenten- und Records-Management sowie die elektronische Archivierung. Der Standard ist der Maßstab für alle Anwender, die elektronische und papiergebundene Informationen systematisch verwalten und langfristig aufbewahren müssen.
Angesichts der ständigen und rasanten Entwicklungen der Informationstechnologien und der zunehmenden Ausgefeiltheit elektronischer Archive wurde eine Überarbeitung von MoReq notwendig, um seinen Status als anerkanntes europäisches Referenzmodell zu wahren. So wurde 2005 von der Europäischen Kommission, auf Basis eines Anforderungsdokuments des DLM-Forums für Erweiterungen von MoReq, das MoReq2-Projekt ausgeschrieben.
Wesentliche Inhalte der Erweiterungen sind die Schaffung einer flexibleren Struktur, die Erweiterung des Basismoduls, die Schaffung neuer optionaler Module, die Entwicklung eines MoReq Compliance Tests für Softwareprodukte sowie die Ergänzung um eine länderspezifische Einleitung (Chapter “0″), wie aus dem Scoping Report zu MoReq2 hervorgeht. Insbesondere werden dabei Neuerungen in relevanten Quelldokumenten wie z.B. der ISO 15489, dem deutschen DOMEA Standard und der UK TNA 2002 Spezifikation berücksichtigt. Der Entwurf wurde am 16. Oktober 2007 der Europäischen Kommission zur Prüfung vorgelegt.
